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Reaktions-Ebene

Auf dieser Ebene wird die Reaktion der Zielgruppe auf das Produkt des Projektes fokussiert. Eine positive Reaktion ist wichtig für die erfolgreiche Implementierung eines Produktes; negative Reaktionen können aufschlussreiche Impulse für die Weiterentwicklung des Produkts geben. Die Evaluation auf dieser Ebene kann Teil einer formativen Evaluation sein (z. B. im Rahmen des Piloteinsatzes eines Produkts).

formativen Evaluation

„Formative Evaluation dient der Qualitätssicherung. Ihr vorrangiges Ziel ist die Ermittlung von Schwachstellen. Sie erfolgt zumeist entwicklungsbegleitend und liefert Daten, die für die Optimierung der Gestaltung eines Bildungsangebots verwendet werden.“ (Tergan, 2000)

Sie kann aber auch Teil einer summativen Evaluation zum Abschluss der Implementationsphase sein.

summativen Evaluation

„Eine summative Evaluation dient der Kontrolle von Qualität, Wirkungen und Nutzen eines Bildungsangebots. Das Interesse gilt der Frage, ob ein Bildungsangebot bzw. einzelne Komponenten des Angebotes bestimmten Erwartungen in der praktischen Anwendung gerecht werden.“ (Tergan, 2000)

Fragestellungen auf dieser Ebene können sein:

Wie beurteilen die Studierenden das Lernangebot?

Ein wichtiger Aspekt bei der Evaluation auf der Reaktions-Ebene ist die Zufriedenheit der Studierenden mit dem Lehrangebot. Ebenfalls wichtig ist die subjektive Beurteilung der Lernprozesse und -ergebnisse durch die Studierenden. Diese beiden Aspekte können einerseits am Ende der Pilotphase erhoben werden (wertvolles Feedback kann dann zurückfliessen in das Redesign des Angebots), andererseits können sie auch Teil einer Abschlussbewertung am Ende der Implementationsphase sein.


Wird das Lehrangebot angenommen und genutzt?

Erfolgreich kann ihr eLearning-Angebot nur sein, wenn dieses auch akzeptiert und genutzt wird, deshalb ist es wichtig, die tatsächliche Nutzung zu untersuchen.


 
© 2009 ETH Zürich und Université de Fribourg (CH)
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