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Stichprobe

Ausfallquote

Auch wenn eine Vollerhebung angestrebt wird oder eine Zufallsauswahl getroffen wurde kann sich eine Verzerrung der Stichprobe dadurch ergeben, dass manche der ausgewählten Personen einen Fragebogen nicht ausfüllen, die Teilnahme an einem Interview verweigern, nicht mehr erreichbar sind etc. Oft sind diese Ausfälle systematisch, z. B. nehmen evtl. diejenigen Personen an einer Befragung zu einer Lehrveranstaltung nicht teil, denen die Lehrveranstaltung nicht gefallen hat, dadurch können die Ergebnisse „nach oben“ verfälscht werden. Deshalb ist es notwendig, genau zu überprüfen, wer die ‚Nonresponder’ sind und welchen Einfluss die Ausfallquote auf die Ergebnisse hat. Ggf. sollte eine Nachbefragung durchgeführt werden.


Stichprobenumfang

Bei der Festlegung des Stichprobenumfangs (d. h. der Anzahl der in die Stichprobe aufzunehmenden Elemente) gilt:


Mehr Informationen zur Stichprobe finden Sie bei Wottawa & Thierau (1998, S. 114-143), Rossi, Lipsey & Freeman (2004, S. 31-65), Weiss (1998, S. 87-96), Sapsford & Jupp, (1996), Gabler & Hoffmeyer-Zlotnik (1997), Bortz & Döring (2003).


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© 2009 ETH Zürich und Université de Fribourg (CH)
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