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Lautes Denken

Die Methode des lauten Denkens wird zur Analyse der Benutzerfreundlichkeit von Software gerne verwendet. Ihre Besonderheit ist, dass die Anwendung "online", also nicht retrospektiv, sondern direkt während der Arbeit mit der Software analysiert wird.

Vorgehen


Fazit
Die Methode des lauten Denkens generiert verhaltensnahe Daten und ist eine in der Auswertung recht aufwändige Methode. Sie erlaubt Rückschlüsse darauf, wie eine Software auf den potentiellen Anwender wirkt und wie dieser sich ihr nähert. Prioritäten auf Anwenderseite und Schwächen des Systems werden deutlich. Wenn der Anwender zum Beispiel Erstaunen über die Abfolge bestimmter Schritte äussert, kann das dazu führen, die innere Logik des Programms noch einmal zu überdenken. Durch die abschliessende Befragung können Vermutungen abgesichert und Missverständnisse ausgeräumt werden.


Die "Society for Technical Communication" stellt Ihnen auf Ihrer Website verschiedene Instrumente zur Usability-Testung zur Verfügung. Unter dem Link http://www.stcsig.org/usability/resources/toolkit/toolkit.html (unter 'Conducting Usability Tests': t_a_prot.doc) finden Sie Hinweise zur Methode des Lauten Denkens (auf englisch).

Weitere Informationen zur Methode des lauten Denkens finden Sie auch im allgemeinen Teil (siehe Seite Lautes Denken).

 
© 2009 ETH Zürich und Université de Fribourg (CH)
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