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Transfer-Förderung bei der Implementierung

Die Evaluationsfragestellung lautet hier: Welche Massnahmen bezüglich der Verbindung mit der Praxistätigkeit werden bei der Implementierung des Produktes ergriffen?

Die Nutzung und Akzeptanz eines Lernangebots sowie der Lernerfolg (i. S. der Erreichung der primären Lernziele) sind für den Praxistransfer notwendige, aber nicht hinreichende Bedingungen (Schenkel, Tergan & Lottmann, 2000), denn der Erwerb von Wissen garantiert in sich nicht dessen Übertragung in die Praxis. Der Transfer muss während des Wissenserwerbs aktiv gefördert werden (Reinmann-Rothmeier & Mandl, 2000).

Dies kann dadurch geschehen, dass das Lernen in einen Anwendungskontext eingebunden ist, und dass in diesem Kontext auftretende Probleme, Schwierigkeiten, Fragestellungen etc. unmittelbar als ‚Lernanlass’ genutzt werden. Lernsoftware sollte in diesen Kontexten einsetzbar und flexibel nutzbar sein, wobei die Nutzer Hilfestellung und Feedback erhalten sollten.

Die folgenden Checklisten helfen bei der Analyse (angepasst aus Reinmann-Rothmeier & Mandl, 2000):

 
© 2009 ETH Zürich und Université de Fribourg (CH)
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