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Funktionen von logischen Modellen

Logische Modelle unterstützen die Konkretisierung von Ideen und ihre interne und externe Kommunikation; implizite Annahmen über Wirkzusammenhänge sollen explizit gemacht werden, und ein gemeinsames Verständnis dessen, welche Massnahmen mit welchen kurz-, mittel- und langfristigen Zielen umgesetzt werden, soll erreicht werden.

Neben dieser allgemeinen Funktion der Zielklärung können logische Modelle mit spezifischen Funktionen bzw. Schwerpunkten entwickelt werden:

  1. "Theory of change"-Modelle: Insbesondere für die Beantragung von Mitteln ist es wichtig, dass deutlich wird, wie und warum ein Projekt oder Programm gelingen wird. In diesen logischen Modellen stehen die zu Grunde liegenden Annahmen über den Bedarf oder die Problemsituation sowie die Begründung der Massnahmen im Vordergrund.
  2. "Activity"-Modelle: Für die Planung und das Management eines Projekts oder Programms ist es nützlich, die geplanten Schritte genau darzustellen. Diese Modelle fokussieren den Implementationsprozess.
  3. "Outcome"-Modelle: Für die Evaluation eines Projekts oder Programms ist es hilfreich, die Aktivitäten mit den erwarteten Ergebnissen zu verknüpfen und die kurz-, mittel- und langfristigen Ziele genau zu spezifizieren. Bei diesen Modellen stehen die Verbindung zwischen Massnahmen und Ergebnissen im Mittelpunkt.


Beispiele

Wenn Sie dem folgenden Link nachgehen, wird zunächst ein kurzes Beispielprojekt beschrieben, an dem sich die im Anschluss daran dargestellten Beispielmodelle orientieren: Logische Modelle - Beispiele


Hintergrundinformation

 
© 2009 ETH Zürich und Université de Fribourg (CH)
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