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Netzwerkanalyse

Mit Hilfe einer Netzwerkanalyse kann die Art der Beziehung der Projekte untereinander und die Qualität und Dichte des Projektnetzwerkes innerhalb eines Programms untersucht werden. Dadurch werden mögliche Synergien, u.U. aber auch der Bedarf nach weiteren Koordinationsmassnahmen (wie bspw. Netzwerktreffen) sichtbar.

Die einzelnen Projekte innerhalb eines Programms stellen die Knoten des Netzwerks dar, deren Vernetzung untereinander es aufzuzeigen gilt. Mögliche Dimensionen der Vernetzung können sein:


Orientierung:
Projekt A kennt Projekt B.

Bekanntheit: Projekt A wird von Projekt B gekannt.

Input-Beziehung: Projekt A kann ein Produkt von Projekt B nutzen.

Output-Beziehung: Ein Produkt von Projekt A ist für Projekt B relevant.

Zusammenarbeit: Projekt A arbeitet mit Projekt B zusammen.


Eine Netzwerkanalyse kann ganz einfach mit folgendem Fragebogen durchgeführt werden: Fragebogen zur Vernetzung (doc, 20 kB). Setzen Sie in den Zeilen die Projekte (Netzwerkknoten) ein, über die Sie die Netzwerkanalyse durchführen möchten. In den Spalten stehen die Vernetzungsdimensionen (bei Bedarf ändern oder ergänzen).


  • Auswertungsbeispiel
  • Eine Möglichkeit ist, die mit dem Fragebogen zur Vernetzung erhobenen Beziehungen zwischen den Projekten einfach als Verbindung zwischen Knoten darzustellen (vgl. Netzwerkdarstellung 1 (pdf, 276 kB); eine Darstellung für jede Dimension: Orientierung, Bekanntheit usw.).Die Dimensionen Orientierung / Bekanntheit und Input / Output können ausserdem in einem Koordinatensystem visualisiert werden: Netzwerkdarstellung 2 (pdf, 26 kB). Weitere Auswertungsmöglichkeiten ergeben sich mit Netzwerkanalyse-Tools wie z.B. UCINET (http://www.analytictech.com/ucinet/ucinet.htm).


 
© 2009 ETH Zürich und Université de Fribourg (CH)
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